Deutlich bessere Produkte!

Richard Wenig (Berlin) nutzt seit sieben Jahren TechniFold-Werkzeuge von Uwe Reimold

  • 26. Jan 2022

Uwe Reimold hat bei der Richard Wenig Buchbinderei nachgerüstet: Im Januar 2021 integrierte er ein neues, spezielles TechniFold-Rillwerkzeug in den Kolbus-Hochleistungsklebebinder.
Die Buchbinderei Richard Wenig in der Montanstraße in Berlin beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. Schon seit 2014 nutzt das Unternehmen drei Rillwerkzeuge, zwei Schneide-Tools und den CP Applikator von TechniFold in seinen Falzmaschinen.

Seit zwanzig Jahren ist sie bereits in der Montanstraße in Berlin Reinickendorf ansässig, die Industriebuchbinderei Richard Wenig. Entstanden ist sie aus einer vor 70 Jahren gegründeten Handwerksbuchbinderei, die Richard Wenigs Vater industrialisierte, bevor er sie dem Sohn nach seiner Ausbildung zum Buchbinder 2008 in die vierte Generation übergab. Eine Buchmanufaktur gibt es bei Richard Wenig allerdings immer noch. Hier werden heute unter der Leitung von Grit Wenig Buchreparaturen, Kleinauflagen von Broschuren, Kästen oder Futeralen etc. sowie Prägungen, Mappen, Schmuckbände und ähnliches handwerklich gefertigt.

TechniFold-Werkzeuge überzeugen

Seit 2014 investiert Richard Wenig fortlaufend in den Betrieb. Der Maschinenpark wurde teilweise ersetzt und erweitert, die Halle wurde umgebaut. Heute ist Richard Wenig für die Prozessschritte Schneiden, Falzen, Sammelheften, Klebebinden, Fadenheften sowie Verpacken und Konfektionieren sehr modern ausgerüstet.
Für eine hohe Produktqualität sorgen in einigen Maschinen der Buchbinderei seit 2014 die Rill-, Perforier- und Schneidwerkzeuge der Firma TechniFold, die man über den exklusiven Vertrieb von Uwe Reimold bezog. So wurde zum Beispiel der CP Applikator in den Falzmaschinen eingesetzt.

Uwe Reimold, Richard Wenig und die Seniorchefin der Buchmanufaktur, Grit Wenig, zeigen, welche „Kunstwerke“ hier in Einzelfertigung entstehen können.

Dieses Werkzeug von TechniFold ermöglicht es, zwei fast unsichtbare Mikroperforationen, die im Abstand von 5 bis 45 mm neben der Rilllinie liegen, gleichzeitig auf einer Werkzeugwelle zu produzieren. Dies ist die perfekte Lösung für die Produktion von Bögen, Coupons oder abtrennbaren Bestellscheinen, bei denen die Perforation nahe neben dem Falz liegen muss.

Neues Rillwerkzeug für den Kolbus-Klebebinder

Im Januar 2021 installierte Uwe Reimold in der Buchbinderei ein neues, spezielles Rillwerkzeug in den Kolbus-Klebebinder, das die Rillqualität (gegenüber der voreingesetzten Werkzeugvariante) bei den Umschlägen im Umschlaganleger inline so wesentlich erhöht, dass dadurch bei der Produktion auch ein verbessertes Aufschlagverhalten gewährleistet ist. Ein integriertes Präzisions-Kugellager stellt dabei sicher, dass sich die Rillpatrizen automatisch zentrieren, was die Standzeiten der Kunststoff-Patrizen wesentlich erhöht. Mit den unterschiedlich stark prägenden, farblich codierten Rillpatrizen hat man die Möglichkeit, auf unterschiedliche Grammaturen und Veredelungen der Produkte optimal und flexibel zu reagieren. Buchbinderei-Chef Richard Wenig kann nur Bestnoten verteilen: „Die Ergebnisse in jeder Produktsparte werden durch die TechniFold-Rillwerkzeuge einfach besser!“

Ein Polar-Pace-Schneidsystem, zwei Heidelberg-Stahlfolder-Falzmaschinen mit Auslagen von palamides, eine Kolbus-Klebebinder-Anlage mit 24 Stationen, ein Primera-Sammelhefter und eine Fadenheftmaschine Ventura MC 200 von Müller Martini waren bei Richard Wenig die Investitionen der letzten Jahre.

Quelle: Grafische Palette Nr. 1/2022